Wuběr rěčow:

Šewcec - Fulkec - Wićazec - Glawšec

Jakob Schuster ist 1840 der Eigentümer des 26 Hektar großen Bauerngutes. Seine Töchter haben nach Ostro, Cannewitz und Schmeckwitz geheiratet. Eine wurde 1822 mit dem Miltitzer Metk vermählt.

Michael Vulk erwarb das Bauerngut. Nach seiner Heirat zog er nach Miltitz und war ab 1876 bereits in der Spritzenmannschaft. 1900 brannte das Wohnhaus des Bauern Pech ab. Die Familie Pech kam bei Schusters unter und zog ein halbes Jahr später in das neue Wohnhaus ein.

Michael Vulk bewirtschaftete das Gut bis zu seinem Tode. 1905 überschrieb er es seiner ledigen Tochter Magdalena. Diese stellte 1922 einen Antrag auf Errichtung eines Wohnhauses und Erweiterung der Schweineställe.

Nach dem Krieg übernahm ein gewisser Bauer Krahl die Wirtschaftsführung des Vulkschen Gutes. Er war wohl nicht sehr erfolgreich, wie man im Protokollbuch der Gemeinde lesen kann. Mit der Kollektivierung bewirtschaftete die LPG die Felder der Vulks und belegte die Ställe mit Rindern.

Nach der Wende wurde der Hof geteilt, das Wohnhaus und einen Teil des Nebengebäudes kauften die Familien Lehmann/Glausch. Den anderen Teil übernahm die Firma ITS, später Naumann. Dieser baute in das Nebengebäude  (linke Hofseite) eine “Kutscherwohnung” und ließ die alte Fachwerkscheune abreißen.

Bis zum Tode der Frau Hüner im März 2011 lebten im Wohnhause 4 Generationen unter einem Dach.

Was wird aus dem denkmalgeschützten Stallgebäude?

(Kopie 1)

Adresa / Anschrift

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